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„Early Intervention ist besonders für behinderte Kinder sehr wichtig, um rechtzeitig ein adäquates Förderungs- und Therapieangebot zu  erhalten. Das angedachte moderne neuropädiatrische Kompetenzzentrum ist ein wichtiger Ansatz.“


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Franz-Joseph Huainigg
Autor, Abgeordneter zum Nationalrat und Behindertensprecher a.D., ORF-Beauftragter für Barrierefreiheit

Zur Gründung eines Kompetenzzentrums in Österreich „… Nationale wie internationale Empfehlungen unterstreichen die entscheidende Rolle früher Intervention für die Entwicklung von Kindern mit erhöhtem Risiko für neurologische Beeinträchtigungen. Im deutschsprachigen Raum ist unumstritten, dass routinemäßige, strukturierte Nachsorgeprogramme für Hochrisikoneugeborene erforderlich und wirksam sind. Internationale, evidenzbasierte Empfehlungen empfehlen frühzeitige, gezielte Interventionen und Förderung, um die körperliche, kognitive und soziale Entwicklung von Kindern mit oder mit Risiko für eine Cerebralparese signifikant verbessern zu können.

Ein Kompetenzzentrum für frühe Intervention würde den Zugang zu evidenzbasierten, interdisziplinären Angeboten sicherstellen, die Versorgung standardisieren und die langfristigen Entwicklungs- und Teilhabechancen betroffener Kinder nachhaltig verbessern.“
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Prof. Dr. med. Steffen Berweck
Arzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Schwerpunkt Neuropädiatrie
Leitender Arzt am KER-Zentrum des Ostschweizer Kinderspitals, St. Gallen, Schweiz

„… Die internationalen klinischen Leitlinien zeigen ganz klar, dass die intensiven Interventionen für high risk Babys und Babys, die bereits Kriterien einer Zerebralparese erfüllen, idealerweise im Alter von 0 und 2 Jahren stattfinden sollen. Durch eine Bildgebung und standardisierte neurologische Untersuchungen wie GMA und HINE ist eine Diagnose frühzeitig möglich.[…]

Die  Kliniker sollten die Bedeutung einer sofortigen Überweisung zu einer diagnostisch spezifischen Frühintervention verstehen, um die motorische und kognitive Plastizität der Säuglings zu optimieren, sekundären Komplikationen vorzubeugen und das Wohlbefinden der Betreuungspersonen zu steigern.

Wir haben in der Schön Klinik Vogtareuth mit der frühen Intervention vor ca. 2 Jahren angefangen und wir sehen ganz deutlich welche Vorteile für die Kinder und ihre Familien  diese Intervention mitbringt …“.
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Dr. Fahd Alsalloum
Oberarzt Neuropädiatie, Schön Klinik Vogtareuth

„As one of the first supporters of this foundation, I can say that constraint-Induced Movement Therapy (CIMT) as an early intervention tool has been one of the most impactful additions to neurorehabilitation practice I’ve experienced. Early CIMT not only empowers patients, but also offers therapists a focused, structured framework that yields visible and meaningful outcomes within a short time frame. For any team working in early rehab, CIMT is an invaluable approach that can shift the trajectory of recovery. It is play based therapy, that aims to be fun and enjoyable for children, creating positive experiences with their affected upper limb.“

Courtney Stanley
Physiotheraspist, thenationalphysio

„Als Elternteil kann ich bestätigen, dass intensive Early Intervention Programm, einen großen Teil zur positiven Entwicklung unseres Kindes beigetragen hat. Nach einer relativ späten Diagnose mit 10 Monaten, hatten wir das Glück, umgehend im Early Intervention Programm in der Schön Klinik Vogtareuth in Bayern aufgenommen zu werden. Dank der 2 Mal jährlich stattfindenden evidenzbasierten Intensivtherapie, ergänzend mit dort stattfindenden Botox Behandlungen und einer privat organisierten CIMT Therapie in Manchester hat sich unser Kind hervorragend entwickelt. Von einem anfänglichen AHA Units Score von 43 auf 70 – in 1,5 Jahren.“

Stephanie Schmid
Mutter und Obfrau earlyintervention